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Biografie

Georg Nussbaumer (A)

Georg Nussbaumer wurde 1964 in Linz an der Donau geboren. Er arbeitet meist mit zu Installationen erweiterten Musikinstrumenten, wofür er vielfältige organische und anorganische Materialien ebenso selbstverständlich einsetzt wie Maschinen, Video oder lebende Tiere. Die Einbeziehung der Aufführungsräume ist meist Bestandteil oft abendfüllender Arbeiten, deren Partituren Vorgänge determinieren, die sich als plastisches Ereignis, akustisch, visuell, manchmal auch haptisch oder olfaktorisch manifestieren.
Nussbaumer erhielt verschiedene Preise und Stipendien (zuletzt den Publicity Preis 2005 des SKE-fonds) und war 'artist in residence' des O.K-Centrum für Gegenwartskunst (A), des 'Djerassi Resident Artist Program' (San Francisco) und der Villa Aurora (Los Angeles).
Zuletzt realisierte Projekte: „Von der Wiege bis zum Graab“ (Donaueschinger Musiktage 2003) „orpheusarchipel“, eine Installationsoper (Oper Bielefeld 2002); „parsifalsurvivaltrail“, eine Operninstallation (O.K Linz, 2002); „The Big Kuss of Trustan with Usolde“ (Konzerthaus Wien 2002). „Der Hebel des Lichts“ (Schaubühne Berlin 1999), „Märchen vom Lied vom Wald“, (Museum Hamburger Bahnhof, Berlin 2002);
„schlachten:szenen“ (Wien Modern 2005, Konzerthaus Wien), „desert:perforation“ (Gropiusbau, Berlin 2005), „A Garthen of Odin and the lost paladays“ (Oslo 2006)